att theaterproduktion
 
Rebecca
Frei nach dem gleichnamigen Film von Alfred Hitchcock, USA 1940
 
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Foto: Iko Freese
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  • Premiere in Berlin am 29.10. 2003, Sophiensaele
    Weitere Vorstellungen: 30.10.2003, 31.10.2003
  • Premiere in Hamburg am 13.01.2004, Kampnagel
    Weitere Vorstellungen: 14.01.2004, 15.01.2004
  • Regie: Ingo Berk
  • Dramaturgie: Andreas Karlaganis
  • Kostüme: Axel Aust
  • Musik: Patrik Zeller
  • Regieassistenz: Sophia Simitzis
  • Darsteller:
    Mrs. de Winter: Bettina Lohmeyer
    Mr. de Winter: Kai Scheve
    Mrs. Danvers: Heidi Züger

Manderley, ein Märchenschloss, weit abgeschieden von den Menschen. Ein unheimlicher Ort, an dem die Vergangenheit die Gegenwart beherrscht. Rebecca, die erste Frau Maxim de Winters, war eine sagenhaft schöne Frau, die jedoch bereits vor Jahren verstarb. Ihre Aura beherrscht jedoch noch immer das Haus. De Winter, ein reicher Aristokrat, ist nie über den Tod seiner Frau hinweggekommen. Seine zweite Gattin, eine Namenlose, wird in allem an ihrer Vorgängerin gemessen. Und Mrs. Danvers, Haushälterin auf Manderley und Wiedergängerin eines ungelebten Frauenlebens, zelebriert die Erinnerung an ihre geliebte verstorbene Herrin geradezu.

“Rebecca” ist ein in gespenstisch-surreal poetischen Bildern erzähltes Melodram über große Gefühle, Verrat und Beleidigung, Sehnsucht und Melancholie und den Bann der Vergangenheit.

Ingo Berk holt Hitchcocks Klassiker auf „Rebecca“ auf die Bühne und lässt ihn wie einen modernen Strindberg aussehen.
TdZ, 1./ 2004


 
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