att theaterproduktion
 
Jacques un pour soi
Ein Jacques-Brel-Abend
 

Foto: Arno Declair
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  • von und mit:
    Philipp Haagen, Nicolas Rosat, Alexander Simon
  • Szenische Mitarbeit: Armin Petras
  • Assistenz: Sebastian Schlösser
  • Tourmanagement: Andrea Tietz – att
  • Dauer: 1 ½ Stunden ohne Pause
  • Premiere in Hamburg: 4. Oktober 2000 im Neuen Cinema des Deutschen Schauspielhauses
  • Gastspiele: Staatstheater Hannover 1999, TAT 2000, Theatertreffen 2002, Kulturetage Oldenburg 2002


Drei Männer trauern um ihren toten Freund Fernand. Seine Urne vor Augen schwelgen sie in weinseeligen Erinnerungen und gedenken ihm, ihm, der sonst das vierte Glas gemeinsam mit ihnen erhoben hat.

Zwischen leisen Tönen der Melancholie steigern sie sich für Momente - mit spielerischer Leichtigkeit und morbidem Humor - ins absurd-komische, um sich dann, mit Gauloises und viel Rotwein, wieder genussvoll ihrer verträumten Traurigkeit hinzugeben - alle zusammen und jeder für sich (chacun pour soi).

Eine Hommage an den französischen Sänger Jaques Brel, ein feinsinniger, musikalischer Herrenabend in der eigenwilligen Instrumentierung Phillip Haagens und der romantisch-verschrobenen szenischen Einrichtung von Armin Petras. Mit Alexander Simon als charismatisch-verzweifeltem und Nicolas Rosat als trocken-komischem Interpreten.

Pressestimmen
Philipp Haagen hat die Musik blendend arragniert. Und Nicolas Rosat und Alexender Simon singen großartig.

Abendjournal/NDR, 05.10.2000


Traurig und leise, laut und komisch geht es zu bei der absurden, sanges- und trunksüchtigen Totenfeier für Freund Fernand..

Hamburger Abendblatt, 06.10.2000


Es ist erstaunlich, was für Töne einer Posaune mittels eines Dämpfers entlockt werden können und dass ein Flügel nicht immer gleich wie ein Flügel klingen muss.....
Bergedorfer Zeitung, 06.10.2000

...wenn mit französischem Akzent herumschwadroniert wird, wenn einer in die Urne niesst, wenn vom Stuhl gefallen und zwischen Bierkästen und Bistrotisch so richtig schön männergebündelt wird, dann gewinnen die mal jazzigen, mal neutönerischen Arrangements selbst den Gassenhauern des Jacques Brel ganz neue Seiten ab.
SFB, 12.06.2001


 
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